08. Februar 2011
Interview mit den Haischützern Hannes Jaenicke und Stefanie Brendel
Hallo liebe Besucher,
als Moderatorin für den Sender SeaStar TV musste ich an einem Ausstellerstand mit den Tränen ringen. Es war vor der Bilderwand und den Filmen von Sharkproject. Mir wurde bewusst, wie sehr die Haie durch Menschenhand leiden, welches falsche Bild viele Personen von ihnen haben und wie ernst die Lage ist. Denn wenn die Haie sterben, dann stirbt das ganze Meer und damit ist das atemberaubend schöne Leben unter Wasser nicht mehr möglich.
Nachdem ich die Umweltschützer Hannes Jaenicke und Stefanie Brendel auf der Bühne der Halle 3 in Düsseldorf (Messe boot 2011) erlebt habe, sollte ich ganz spontan ein Interview mit ihnen führen. Vor allem beim Gespräch mit Hannes war ich plötzlich mächtig nervös.
Er ist schließlich nicht irgendwer und hinter mir war bereits eine lange Schlange von Journalisten – beim Fließbandverfahren von Presseleuten durfte ich ganz kurz ran! Wiederholen war nicht drin – in einem Rutsch musste alles klappen. Den Gesprächsverlauf kann man nicht immer detailliert planen und so haben wir irgendwie doch mehr über Fleisch geredet als über Haie. Die Botschaft dahinter ist genauso wichtig. Ich persönlich esse in der Regel nur circa einmal die Woche Fleisch und das möglichst aus artgerechter Haltung. Hier Hannes Worte:
Irgendwie hatte ich beim Reden das Gefühl, dass mir der Schauspieler nicht in die Augen schauen konnte, was mich leicht irritiert hat.
Am meisten beeindruckt hat mich jedoch eine Power-Blondine, die ich äußerst sympathisch fand. Das Interview mit ihr war genauso spontan und unvorbereitet, jedoch muss man als Moderatorin flexibel sein. „Wer Haie aus der Nähe erlebt, der vergisst das nie und wird zum Tierschützer“, ist eins der Zitate von Stefanie Brendel, die es mehr oder weniger im Alleingang geschafft hat, dass der Handel mit Haiflossen in Hawaii verboten wurde.
Wo wir gerade bei den Thema Filme sind – hier ist der Beitrag über die Golden Gala Night, über die ich bereits im Blog berichtet habe. Leider kann man im Video aufgrund eines technischen Problems nicht meine charmante Einleitung und Eröffnung der Gala auf der Bühne sehen – schade!
Ansonsten gibt es neue Artikel im Reise- und Beautyblog – Mrs. Germany 2009 bleibt fleißig.
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